Start­sei­te2021-12-20T13:51:32+01:00

JUMEN e.V.

JUMEN e.V. ist ein gemein­nüt­zi­ger Ver­ein, der sich ins­be­son­de­re mit stra­te­gi­scher Pro­zess­füh­rung für den Schutz der Grund- und Men­schen­rech­te in Deutsch­land ein­setzt. JUMEN geht gegen Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen vor und setzt sich vor natio­na­len und inter­na­tio­na­len Gerich­ten dafür ein, die Aner­ken­nung und prak­ti­sche Umset­zung von Men­schen­rech­ten zu stei­gern. Wir beglei­ten Men­schen in aus­ge­wähl­ten Ein­zel­fäl­len, wir bera­ten Anwält*innen und Bera­tungs­stel­len und erstel­len im Ver­bund mit ande­ren zivil­ge­sell­schaft­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen Par­al­lel­be­rich­te an inter­na­tio­na­len Gremien.

Zur­zeit arbei­tet JUMEN an sechs Themen:

JUMEN beschäf­tigt sich mit dem The­ma Gewalt gegen Frau­en, ins­be­son­de­re mit Rol­len­ste­reo­ty­pen in Straf­pro­zes­sen, die ein fai­res Ver­fah­ren tor­pe­die­ren, mit dem Fami­li­en­nach­zug zu sub­si­di­är Schutz­be­rech­tig­ten,  der  Gebur­ten­re­gis­trie­rung von Kin­dern Geflüch­te­ter, dem Recht auf Woh­nen, der Unter­brin­gung geflüch­te­ter Kin­der und Jugend­li­cher in AnkER-Zen­tren und ande­ren Auf­nah­me­ein­rich­tun­gen und mit geschlos­se­ner Unter­brin­gung in der Kin­der- und Jugend­hil­fe.

Aktu­el­les

27. Novem­ber 2023: Stel­lung­nah­me zum Inter­na­tio­na­len Tag gegen Gewalt an Frauen

Anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tages gegen Gewalt an Frau­en for­dert JUMEN gemein­sam mit vie­len wei­te­ren Orga­ni­sa­tio­nen die voll­stän­di­ge und effek­ti­ve Umset­zung des „Über­ein­kom­mens zur Ver­hü­tung und Bekämp­fung von Gewalt gegen Frau­en und häus­li­che Gewalt“ (Istan­­bul-Kon­­ven­­ti­on) und bekräf­tigt ver­schie­de­ne For­de­run­gen zum effek­ti­ven Schutz vor Gewalt für geflüch­te­te Mäd­chen und FLINTA*!

Zur Stel­lung­nah­me.

03. Novem­ber 2023: Appell zum Flücht­lings­gip­fel: Per­spek­ti­ven für geflüch­te­te Kin­der schaffen!

Vor dem Flücht­lings­gip­fel von Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz mit den Minis­ter­prä­si­den­tin­nen und ‑prä­si­den­ten am kom­men­den Mon­tag (6.11.) mahnt JUMEN e.V. gemein­sam mit 27 Orga­ni­sa­tio­nen, dass Kin­der und Jugend­li­che in der aktu­el­len Migra­ti­ons­de­bat­te bis­her viel zu wenig berück­sich­tigt wer­den. Rund ein Drit­tel der nach Deutsch­land geflüch­te­ten Men­schen ist unter 18 Jah­re alt.

Zum Appell.

31. Okto­ber 2023: Gemein­sa­mes State­ment von über 150 Organisationen

Seit eini­gen Wochen wer­den beharr­lich Sach­leis­tun­gen und Leis­tungs­kür­zun­gen für Geflüch­te­te gefor­dert. Dabei erhal­ten die Betrof­fe­nen schon jetzt viel­fach ledig­lich die redu­zier­ten Leis­tun­gen nach dem Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­setz. In der Debat­te wer­den Grup­pen gegen­ein­an­der aus­ge­spielt, und die Men­schen­wür­de wird offen in Fra­ge gestellt. Wir leh­nen sozi­al­recht­li­che Ver­schär­fun­gen ab und for­dern: Das Asyl­be­wer­ber­leis­tungs­ge­setz muss abge­schafft und die Betrof­fe­nen müs­sen in das regu­lä­re Sozi­al­leis­tungs­sys­tem ein­be­zo­gen werden.

Zum Appell.

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