Publikationen
Veranstaltungshinweis: „Rights Across Borders – Strategische Prozessführung im Asyl- und Aufenthaltsrecht“
Am 16. Juli 2024 diskutieren Adriana Kessler (JUMEN e.V.) und Sarah Lincoln (Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V.) über Möglichkeiten und Herausforderungen strategischer Prozessführung im Asyl- und Aufenthaltsrecht.
Organisiert wird die Veranstaltung von der Gesellschaft für Freiheitsrechte, der Refugee Law Clinic, der Clinic für Grund- und Menschenrechte und des Law and Society Institute.
20. Juni 2024: Offener Brief „Menschen schützen statt Asylverfahren auslagern“
Am 20. Juni, dem Weltflüchtlingstag, werden Bundeskanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsident*innen während ihrer gemeinsamen Tagung über eine mögliche Auslagerung von Asylverfahren diskutieren. In einem gemeinsamen offenen Brief an Bundeskanzler Scholz und die Ministerpräsident*innen bekräftigen 309 Organisationen – von lokalen Initiativen der Flüchtlingshilfe bis hin zu bundesweiten Organisationen –, dass sie zu einer Gesellschaft gehören wollen, die fliehende Menschen menschenwürdig aufnimmt. Auch JUMEN unterstützt das Bündnis, das von PRO ASYL, dem Paritätischen Gesamtverband, Ärzte ohne Grenzen, Brot für die Welt, Diakonie Deutschland und Amnesty International initiiert wurde.
05. Juni 2024: Blogbeitrag zu JUMENs Veranstaltung veröffentlicht
31. Mai 2024: JUMEN veröffentlich Positionspapier zu Schutzlücken bei der Verhinderung von Femiziden.
Das Positionspapier wurde aufbauend auf die von JUMEN veranstaltete Paneldiskussion im März erarbeitet. Es identifiziert vier zentrale Schutzlücken im System bei der Verhinderung von Femiziden und stellt Forderungen, diese zu schließen. Die Forderungen ergeben sich aus menschenrechtlichen Vorgaben und könnten das Ergebnis einer strategischen Prozessführung sein.
Zur Pressemitteilung und zum Positionspapier.
22. März 2024: Brandbrief „Gegen rechte Ideologien und für gleiche Menschenwürde – 190 Verbände fordern Schutz vor Diskriminierung für behinderte Menschen in der Migrationspolitik”
Die jüngsten Gesetzesverschärfungen im Asyl- und Einbürgerungsrecht verletzen die körperliche Unversehrtheit und Demokratiefähigkeit von Geflüchteten und Migrant*innen mit Behinderungen. Besonders dramatisch ist die auffallend hohe Zahl von geflüchteten Kindern mit Behinderungen, die nun 3 Jahre lang einer eklatanten Unterversorgung ausgesetzt sind. Die Selbstvertretungsorganisation Berliner Zentrum für Selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen e.V. (BZSL/BNS) hat daraufhin einen bundesweiten Brandbrief initiiert, den JUMEN als eine von 190 Organisationen und 80 Einzelpersonen unterzeichnet hat.
Zum Brandbrief und den unterzeichnenden Organisationen.