Publi­ka­tio­nen2019-12-12T12:59:06+01:00

Publi­ka­tio­nen

Hier fin­den Sie Links und gege­be­nen­falls Down­loads zu ver­öf­fent­lich­ten Publi­ka­tio­nen von JUMEN und Kooperationspartner*Innen, dar­un­ter Arti­kel für Fach­ma­ga­zi­ne, Par­al­lel­be­rich­te und Gut­ach­ten zu aktu­el­len The­men und unse­ren lau­fen­den Projekten.

 

Ver­an­stal­tungs­hin­weis: „Rights Across Bor­ders – Stra­te­gi­sche Pro­zess­füh­rung im Asyl- und Aufenthaltsrecht“

Am 16. Juli 2024 dis­ku­tie­ren Adria­na Kess­ler (JUMEN e.V.) und Sarah Lin­coln (Gesell­schaft für Frei­heits­rech­te e.V.) über Mög­lich­kei­ten und Her­aus­for­de­run­gen stra­te­gi­scher Pro­zess­füh­rung im Asyl- und Aufenthaltsrecht.

Orga­ni­siert wird die Ver­an­stal­tung von der Gesell­schaft für Frei­heits­rech­te, der Refu­gee Law Cli­nic, der Cli­nic für Grund- und Men­schen­rech­te und des Law and Socie­ty Institute.

16. Juli 2024 I 18 Uhr I Hum­­boldt-Uni­­ver­­­si­­tät zu Ber­lin, Hör­saal 2091/92, Haupt­ge­bäu­de, 1. Ober­ge­schoss, Unter den Lin­den 6, 10117 Berlin
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Die Ver­an­stal­tung ist roll­stuhl­ge­recht zugäng­lich, eine hybri­de Teil­nah­me ist möglich.
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20. Juni 2024: Offe­ner Brief „Men­schen schüt­zen statt Asyl­ver­fah­ren auslagern“

Am 20. Juni, dem Welt­flücht­lings­tag, wer­den Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz und die Ministerpräsident*innen wäh­rend ihrer gemein­sa­men Tagung über eine mög­li­che Aus­la­ge­rung von Asyl­ver­fah­ren dis­ku­tie­ren. In einem gemein­sa­men offe­nen Brief an Bun­des­kanz­ler Scholz und die Ministerpräsident*innen bekräf­ti­gen 309 Orga­ni­sa­tio­nen – von loka­len Initia­ti­ven der Flücht­lings­hil­fe bis hin zu bun­des­wei­ten Orga­ni­sa­tio­nen –, dass sie zu einer Gesell­schaft gehö­ren wol­len, die flie­hen­de Men­schen men­schen­wür­dig auf­nimmt. Auch JUMEN unter­stützt das Bünd­nis, das von PRO ASYL, dem Pari­tä­ti­schen Gesamt­ver­band, Ärz­te ohne Gren­zen, Brot für die Welt, Dia­ko­nie Deutsch­land und Amnes­ty Inter­na­tio­nal initi­iert wurde.

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05. Juni 2024: Blog­bei­trag zu JUMENs Ver­an­stal­tung veröffentlicht

Im Nach­gang zu JUMENs Ver­an­stal­tung “Femi­zi­de stra­te­gisch ver­hin­dern – Mög­lich­kei­ten vor natio­na­len und inter­na­tio­na­len Gerich­ten” am 5. März 2024 ist nun ein gleich­na­mi­ger Blog­bei­trag für den Grund- und Men­schen­rechts­blog der Hum­boldt Law Cli­nic ent­stan­den. Die Autor*innen Laya Schla­ef­fer und Alex­an­der Weber haben im Rah­men Law Cli­nic ein Prak­ti­kum bei JUMEN gemacht und die Erkennt­nis­se des Abends aus­for­mu­liert und eingeordnet.
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31. Mai 2024: JUMEN ver­öf­fent­lich Posi­ti­ons­pa­pier zu Schutz­lü­cken bei der Ver­hin­de­rung von Femiziden.

Das Posi­ti­ons­pa­pier wur­de auf­bau­end auf die von JUMEN ver­an­stal­te­te Panel­dis­kus­si­on im März erar­bei­tet. Es iden­ti­fi­ziert vier zen­tra­le Schutz­lü­cken im Sys­tem bei der Ver­hin­de­rung von Femi­zi­den und stellt For­de­run­gen, die­se zu schlie­ßen. Die For­de­run­gen erge­ben sich aus men­schen­recht­li­chen Vor­ga­ben und könn­ten das Ergeb­nis einer stra­te­gi­schen Pro­zess­füh­rung sein.

22. März 2024: Brand­brief „Gegen rech­te Ideo­lo­gien und für glei­che Men­schen­wür­de – 190 Ver­bän­de for­dern Schutz vor Dis­kri­mi­nie­rung für behin­der­te Men­schen in der Migrationspolitik”

Die jüngs­ten Geset­zes­ver­schär­fun­gen im Asyl- und Ein­bür­ge­rungs­recht ver­let­zen die kör­per­li­che Unver­sehrt­heit und Demo­kra­tiefä­hig­keit von Geflüch­te­ten und Migrant*innen mit Behin­de­run­gen. Beson­ders dra­ma­tisch ist die auf­fal­lend hohe Zahl von geflüch­te­ten Kin­dern mit Behin­de­run­gen, die nun 3 Jah­re lang einer ekla­tan­ten Unter­ver­sor­gung aus­ge­setzt sind. Die Selbst­ver­tre­tungs­or­ga­ni­sa­ti­on Ber­li­ner Zen­trum für Selbst­be­stimm­tes Leben behin­der­ter Men­schen e.V. (BZSL/BNS) hat dar­auf­hin einen bun­des­wei­ten Brand­brief initi­iert, den JUMEN als eine von 190 Orga­ni­sa­tio­nen und 80 Ein­zel­per­so­nen unter­zeich­net hat.

Zum Brand­brief und den unter­zeich­nen­den Organisationen.

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