Aktu­el­les2024-07-16T11:05:24+02:00

Aktu­el­les

Hier fin­den Sie aktu­el­le Kurz­nach­rich­ten zum Gesche­hen rund um die Arbeit von JUMEN e.V. sowie Ankün­di­gun­gen für inter­es­san­te Veranstaltungen.

Ver­an­stal­tungs­hin­weis: „Rights Across Bor­ders – Stra­te­gi­sche Pro­zess­füh­rung im Asyl- und Aufenthaltsrecht“

Am 16. Juli 2024 dis­ku­tie­ren Adria­na Kess­ler (JUMEN e.V.) und Sarah Lin­coln (Gesell­schaft für Frei­heits­rech­te e.V.) über Mög­lich­kei­ten und Her­aus­for­de­run­gen stra­te­gi­scher Pro­zess­füh­rung im Asyl- und Aufenthaltsrecht.

Orga­ni­siert wird die Ver­an­stal­tung von der Gesell­schaft für Frei­heits­rech­te, der Refu­gee Law Cli­nic, der Cli­nic für Grund- und Men­schen­rech­te und des Law and Socie­ty Institute.

16. Juli 2024 I 18 Uhr I Hum­­boldt-Uni­­ver­­­si­­tät zu Ber­lin, Hör­saal 2091/92, Haupt­ge­bäu­de, 1. Ober­ge­schoss, Unter den Lin­den 6, 10117 Berlin
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Die Ver­an­stal­tung ist roll­stuhl­ge­recht zugäng­lich, eine hybri­de Teil­nah­me ist möglich.
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20. Juni 2024: Offe­ner Brief „Men­schen schüt­zen statt Asyl­ver­fah­ren auslagern“

Am 20. Juni, dem Welt­flücht­lings­tag, wer­den Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz und die Ministerpräsident*innen wäh­rend ihrer gemein­sa­men Tagung über eine mög­li­che Aus­la­ge­rung von Asyl­ver­fah­ren dis­ku­tie­ren. In einem gemein­sa­men offe­nen Brief an Bun­des­kanz­ler Scholz und die Ministerpräsident*innen bekräf­ti­gen 309 Orga­ni­sa­tio­nen – von loka­len Initia­ti­ven der Flücht­lings­hil­fe bis hin zu bun­des­wei­ten Orga­ni­sa­tio­nen –, dass sie zu einer Gesell­schaft gehö­ren wol­len, die flie­hen­de Men­schen men­schen­wür­dig auf­nimmt. Auch JUMEN unter­stützt das Bünd­nis, das von PRO ASYL, dem Pari­tä­ti­schen Gesamt­ver­band, Ärz­te ohne Gren­zen, Brot für die Welt, Dia­ko­nie Deutsch­land und Amnes­ty Inter­na­tio­nal initi­iert wurde.

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05. Juni 2024: Blog­bei­trag zu JUMENs Ver­an­stal­tung veröffentlicht

Im Nach­gang zu JUMENs Ver­an­stal­tung “Femi­zi­de stra­te­gisch ver­hin­dern – Mög­lich­kei­ten vor natio­na­len und inter­na­tio­na­len Gerich­ten” am 5. März 2024 ist nun ein gleich­na­mi­ger Blog­bei­trag für den Grund- und Men­schen­rechts­blog der Hum­boldt Law Cli­nic ent­stan­den. Die Autor*innen Laya Schla­ef­fer und Alex­an­der Weber haben im Rah­men Law Cli­nic ein Prak­ti­kum bei JUMEN gemacht und die Erkennt­nis­se des Abends aus­for­mu­liert und eingeordnet.
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31. Mai 2024: JUMEN ver­öf­fent­lich Posi­ti­ons­pa­pier zu Schutz­lü­cken bei der Ver­hin­de­rung von Femiziden.

Das Posi­ti­ons­pa­pier wur­de auf­bau­end auf die von JUMEN ver­an­stal­te­te Panel­dis­kus­si­on im März erar­bei­tet. Es iden­ti­fi­ziert vier zen­tra­le Schutz­lü­cken im Sys­tem bei der Ver­hin­de­rung von Femi­zi­den und stellt For­de­run­gen, die­se zu schlie­ßen. Die For­de­run­gen erge­ben sich aus men­schen­recht­li­chen Vor­ga­ben und könn­ten das Ergeb­nis einer stra­te­gi­schen Pro­zess­füh­rung sein.

09. April 2024: JUMEN e.V. sucht Unterstützung!

Zur Wei­ter­ent­wick­lung und ‑durch­füh­rung des Pro­jekts „Femi­zi­de stra­te­gisch ver­hin­dern“ – ins­be­son­de­re für die wei­te­re Vor­be­rei­tung der stra­te­gi­schen Pro­zess­füh­rung – sucht JUMEN e.V. zum 01.06.2024 bzw. zum nächst­mög­li­chen Zeit­punkt eine*n juristische*n Referent*in (Volljurist*in), der*die sowohl inhalt­lich juris­tisch als auch team-koor­­di­­nie­­rend arbei­tet. Die Stel­le ist in Teil­zeit zu beset­zen (25h/Woche) und wird vor­erst bis Ende 2025 befristet.

Wir wün­schen uns eine Per­son, die gute Kennt­nis­se von und prak­ti­sche Erfah­rung mit der Arbeit zu geschlechts­spe­zi­fi­scher Gewalt hat und JUMEN enga­giert unter­stützt. Mehr Details zu den Rah­men­be­din­gun­gen der Stel­le, den Tätig­kei­ten sowie dem Anfor­de­rungs­pro­fil fin­det ihr in der unten ver­link­ten Ausschreibung.

 

Wir freu­en uns auf Bewer­bun­gen bis spä­tes­tens 22.04.2024 via dem oben ver­link­ten Bewer­bungs­for­mu­lar. Da wir ein halb-anony­­mi­­sier­­tes Bewer­bungs­ver­fah­ren durch­füh­ren, kön­nen wir Bewer­bun­gen mit Lebens­lauf, Anschrei­ben und Zeug­nis­sen nicht berücksichtigen.

JUMEN schätzt ein diver­ses Team mit viel­fäl­ti­gen Per­spek­ti­ven und ermun­tert beson­ders Men­schen mit Dis­kri­mi­nie­rungs­er­fah­rung, die in der juris­ti­schen Fach­welt unter­re­prä­sen­tiert sind – z.B. BIPoC, Men­schen mit Behin­de­run­gen und Men­schen aus der LGBTIQ*-Community – sich auf die­se Stel­le zu bewerben.

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