Aktuelles
Hier finden Sie aktuelle Kurznachrichten zu Geschehen rund um unsere Organisation und Fälle sowie Ankündigungen für interessante Veranstaltung.
09. April 2024: JUMEN e.V. sucht Unterstützung!
Zur Weiterentwicklung und ‑durchführung des Projekts „Femizide strategisch verhindern“ – insbesondere für die weitere Vorbereitung der strategischen Prozessführung – sucht JUMEN e.V. zum 01.06.2024 bzw. zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n juristische*n Referent*in (Volljurist*in), der*die sowohl inhaltlich juristisch als auch team-koordinierend arbeitet. Die Stelle ist in Teilzeit zu besetzen (25h/Woche) und wird vorerst bis Ende 2025 befristet.
Wir wünschen uns eine Person, die gute Kenntnisse von und praktische Erfahrung mit der Arbeit zu geschlechtsspezifischer Gewalt hat und JUMEN engagiert unterstützt. Mehr Details zu den Rahmenbedingungen der Stelle, den Tätigkeiten sowie dem Anforderungsprofil findet ihr in der unten verlinkten Ausschreibung.
Wir freuen uns auf Bewerbungen bis spätestens 22.04.2024 via dem oben verlinkten Bewerbungsformular. Da wir ein halb-anonymisiertes Bewerbungsverfahren durchführen, können wir Bewerbungen mit Lebenslauf, Anschreiben und Zeugnissen nicht berücksichtigen.
JUMEN schätzt ein diverses Team mit vielfältigen Perspektiven und ermuntert besonders Menschen mit Diskriminierungserfahrung, die in der juristischen Fachwelt unterrepräsentiert sind – z.B. BIPoC, Menschen mit Behinderungen und Menschen aus der LGBTIQ*-Community – sich auf diese Stelle zu bewerben.
22. März 2024: Brandbrief „Gegen rechte Ideologien und für gleiche Menschenwürde – 190 Verbände fordern Schutz vor Diskriminierung für behinderte Menschen in der Migrationspolitik”
Die jüngsten Gesetzesverschärfungen im Asyl- und Einbürgerungsrecht verletzen die körperliche Unversehrtheit und Demokratiefähigkeit von Geflüchteten und Migrant*innen mit Behinderungen. Besonders dramatisch ist die auffallend hohe Zahl von geflüchteten Kindern mit Behinderungen, die nun 3 Jahre lang einer eklatanten Unterversorgung ausgesetzt sind. Die Selbstvertretungsorganisation Berliner Zentrum für Selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen e.V. (BZSL/BNS) hat daraufhin einen bundesweiten Brandbrief initiiert, den JUMEN als eine von 190 Organisationen und 80 Einzelpersonen unterzeichnet hat.
Zum Brandbrief und den unterzeichnenden Organisationen.
15. März 2024: Atelier Gardens, der Campus, auf dem das JUMEN Büro seit 2022 zuhause ist, hat einen Beitrag über unsere Arbeit und unseren Verein veröffentlicht. Nachzulesen ist dieser hier.
Veranstaltungshinweis: Femizide strategisch verhindern – Möglichkeiten vor nationalen und internationalen Gerichten
Welche strategisch-juristischen Möglichkeiten gibt es, den deutschen Staat vor nationalen und internationalen Gerichten in die Pflicht zu nehmen?
Mit Linda Greuter (Institut für Legal Gender Studies, Johannes Kepler Universität Linz), Johanna Nelles (Exekutiv-Sekretärin der Istanbul-Konvention des Europarats), Christina Clemm (Fachanwältin für Familienrecht und Strafrecht, Autorin) und Kaja Deller (JUMEN e.V., Team Gewalt gegen Frauen – Genderstereotype in der Justiz).
05. März 2024 I ab 19 Uhr I Haus der Demokratie und Menschenrechte, Berlin
Zur Anmeldung.
Mehr Informationen.
19. Januar 2024: 23.- 26. Staatenbericht Deutschlands zur Umsetzung der Anti-Rassismus-Konvention
Im Dezember 2023 hat der Anti-Rassimus-Ausschuss der Vereinten Nationen (Committee on the Elimination of Racial Discrimination – CERD) seine Concluding Observation zum 23.–26. Staatenbericht Deutschlands zur Umsetzung der Antirassismus-Konvention veröffentlicht.
Johannes Brandstäter, Sprecher der Arbeitsgruppe Anti-Rassismus des Forums Menschenrechte fasst die darin aufgeführten Mängel in der Umsetzung zusammen.